Ich, Simone Braunwarth, habe  das Experiment gemacht, eine Woche ohne technische Geräte auszukommen. Ich musste alles, was irgendwie mit Elektronik zu tun hatte, bei meiner Mutter abgeben, sogar meinen Wecker! So wollte ich herausfinden, wie es ist, eine Woche komplett ohne Handy, Fotoapparat, Laptop und Facebook, ja sogar meinen Föhn habe ich abgegeben und mich auf eine abenteuerliche Woche eingelassen. Dabei habe ich jeden Tag handschriftlich ein Tagebuch geführt, das ich nach Ablauf der Woche einfach abgetippt habe.

Wie das Experiment lief und ob ich eine Woche lang tatsächlich durchgehalten habe, erfahrt ihr auf der nächsten Seite: Mein Tagebuch über die Woche ohne Elektronik!

4 Gedanken zu „NEU! Selbstversuch: Eine Woche ohne technische Geräte!“
  1. Eine interessante Idee, die zum Nachahmen animiert. Was ist denn mit Backofen, Waschmaschine, Elektroherd und Mikrowelle, mit Heizung, Zahnbürste und Kühlschrank – waren dies elternbedingte Ausnahmen 🙂 ?

    Ich denke, die Abhängigkeit, die hier deutlich wird, zeigt sich v.a. beim Verzicht auf die Medien, sprich Handy, PC, TV etc. und weniger auf technische, also elektrische Geräte, wie beispielsweise einen Haarglätter. Und das ist in der Tat SEHR spannend, denn was wird passieren, wenn wir anstatt virtuelle soziale Netzwerke zu nutzen, die vorgeben, uns bei der zwischenmenschlichen Kommunikation zu helfen, unsere Freunde anrufen bzw. persönlich treffen? Bisweilen stelle ich mir die sarkastische Frage, wie ich es als Kind geschafft habe, Freunde zu haben ohne Facebook, worüber wir damals redeten (nicht ‚twitterten‘) und was wir mit all unserer Freizeit anfingen – stellt euch vor, damals gab es kein Internet…(und sooo alt bin ich nun auch nicht)!

    Für alle Interessierten sei hier ein lesenwerter Artikel (u.v.a.) empfohlen, der auf die Problematik hinzuweisen versucht:
    http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/tid-13038/informationsflut-und-staendige-erreichbarkeit-den-dauerstress-haelt-das-gehirn-kaum-aus_aid_360262.html

    Abschließend ein Testaufruf in Anlehnung an Simones Vorschlag: schaltet die Rechner mal für einen Monat ab, lasst den Fernseher aus und benutzt das Handy tatsächlich nur als Wecker…(Telefonieren ist aber erlaubt). Na, werdet ihr dabei nervös? In dem Film „The Matrix“ sagt Morpheus zu Neo :“Welcome to reality“ …

    1. Ja die Woche hat mir schon Spaß gemacht, und ich kann wirklich raten sowas auch mal auszuprobieren.
      Backofen und alles durfte ich natürlich schon nehmen.
      Aber eben kein Glätteisen 😀

  2. Ich muß Hern Golz zustimmen, manchmal frage ich mich auch, wie wir damals überlebt haben. Okay, Walkman gabe es damals schon aber nur mit Kassetten die maximal 90 Minuten Musik fassten, und wir sind vermutlich öfter ins Kino gegangen und einfach nicht davon ausgegangen, daß man 73 „Freunde“ haben kann. Aber wenn ich mir heutige Eltern ansehe frage ich mich manchmal schon wie meine Mutter die Sorgen überlebt hat mich alleine als 6 Jährigen auf den Spielplatz zu lassen, oder als 12/13 Jähriger durch London ziehen zu lassen, ohne mit einem Handy jederzeit erreichbar zu sein. Das muß damals die Hölle für Eltern gewesen sein. 😀

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