KOMMENTAR
Trump an die Macht?
von L. G.
In den USA ist ein Mann gerade sehr populär, der unter anderem mit den Worten:“Wenn Du mit einem Verlierer Zeit verbringst, bist Du ein Verlierer.“ für Schlagzeilen sorgt. Damit ist der Milliardär Donald Trump gemeint, der sich zurzeit für das Amt des Präsidentens, der Vereinigten Staaten bewirbt.
Doch sollte sich Jeder, der genug Geld hat, bewerben dürfen, um später einmal über das Schicksal von Millionen Menschen entscheiden zu dürfen? Meiner Meinung nach nicht, denn wie man am Beispiel von Donald sieht, gibt man solchen Menschen die Chance, die einfach keine Ahnung von Politik haben, aber trotzdem in hohen Tönen davon reden, wie viel sie verändern würden.
Das Schlimme dabei ist, dass er damit auch noch Erfolg hat. Donald Trump hat bei den Republikanern bisher in 15 Bundesstaaten gewonnen. Dadurch baut er seinen Vorsprung auf seine beiden Konkurrenten Ted Cruz und Marco Rubio aus. In der vergangenen Woche fand der Super-Tuesday statt, bei dem er und Hillary Clinton, die für die Demokraten kandidiert, in jeweils 7 Staaten gewonnen haben. Viele Amerikaner oder auch Menschen aus anderen Ländern fürchten sich vor einem möglichen Präsidenten wie Donald Trump, da dieser anstößige Ansichten hat wie z.B. keine Rücksichtnahme auf die Umwelt durch Fracking von Erdöl und Gas nimmt.
Viele Wähler sind aber von seinem Unternehmergeist und seinem großem Vermögen geblendet und stimmen so bei den Vorwahlen für den umstrittenen Milliardär. Viele konservative Außenpolitiker befürchten, dass Trump Amerikas Stellung in der Welt gefährden würde.Dies könnte auch tatsächlich geschehen, wenn man sich noch ein paar weitere Beispiele ansieht, was Trump sonst noch für Ziele als Präsident hat: Er möchte eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen, außerdem jedes in die USA eingeführte chinesische Produkt mit 25% besteuern und keine Muslime mehr in die USA einreisen lassen.
Sollte Trump die Vorwahlen gewinnen, so muss die amerikanische Bevölkerung hoffen, das die Demokraten gewinnen, denn wer will schon ein rassistischen, Präsidenten, der dann die Gewalt über den Atomkoffer hat?

Kommentar
Donald Trump: Würdiger Kandidat für das Weiße Haus?
von E. P.
Seit einigen Wochen erscheint immer wieder der Unternehmer Donald Trump weltweit in den Medien; es scheint beinahe so, als wäre er der Liebling der Medien von all den Kandidaten für die US-amerikanische Präsidentenwahl 2016. Eine Überraschung ist das jedoch nicht. Seine politischen Versprechen stechen von all den Kandidaten besonders hervor; wichtige globale Themen wie Klima und Umweltschutz interessieren ihn nicht und sind für ihn auch kein drängendes Problem. Stattdessen fokussiert er sich darauf, Amerika wieder großartig zu machen, indem er illegale Auswanderer ausweist, die Grenze zu Mexiko dicht macht und die Todesstrafe bei schwerem Verbrechen einführt. Jedoch sind es nicht nur seine politischen Ziele, die einen zum Nachdenken anregen, sondern die Person an sich. Die Nachrichten über Trump sind oftmals negativ, berichten von seinem Verhalten und seinen Ausfällen bei nicht nur einer TV-Debatte. TV-Debatten wandeln sich bei diesen Kandidaten oft von argumentieren zu streiten. Vor allem Trump spricht Sätze aus, die eines Präsidenten eher unwürdig und unangemessen sind. Beispielsweise gibt er bei einem TV-Schlagabtausch sein Statement über seine – seiner Meinung nach normal langen – Finger ab, spricht aber indirekt und wissentlich über seine Penislänge. Ein Spruch wie dieser ist bisher jedoch kein Einzelfall: Trump erlaubt sich viel, drückt sich ehrlich aus, vor allem bei seinen politischen Zielen, und gewinnt somit die Stimmen von US-amerikanischen Republikanern, die glauben, dass Trump ein loyaler Mann sei, der immer die Wahrheit spricht. Doch bei diesem Punkt veräppelt Trump seine Anhänger, denn die Worte, die er bei Reden hält, entsprechen größtenteils nicht der Wahrheit. Belege für seine Behauptungen gibt es nicht, wie zum Beispiel, als er behauptete, US-Muslime haben nach dem Unglück am 9/11 gejubelt. Es ist ebenfalls kein Geheimnis, dass Trump Rassist ist. Es sind nicht nur Immigranten, die dies zu spüren bekommen, sondern auch Frauen, über die er sich harsch äußert. So sagte Trump über seine Rivalin Fiorina: „Seht auch dieses Gesicht an! Würde jemand dieses Gesicht wählen? Könnt ihr euch das vorstellen, das soll das Gesicht unseres nächsten Präsidenten sein?“Was sich zusammenfassen lässt, ist, dass Trump nicht nur eine Gefahr für die USA darstellt, sondern für die gesamte Erde. Sein Verhalten ist dem eines Präsidenten unwürdig.

Kommentar
Werden die Flüchtlinge zu viele?
von P. R.
Flüchtlingskrise – ein Thema, das immer wieder in den Nachrichten heiß diskutiert wird, die jeder Deutsche mitbekommen hat. Es erinnert an eine Baustelle, die immer wieder von neuem beginnt. Von neuem müssen auch immer die Diskussionen über die Krise geführt werden. Viele sind gegen die Flüchtlinge, da sie denken, dass sie ihnen z.B. den Job wegnehmen werden, viele sagen „Die wollen doch nur unser Land und auf unsere Kosten leben.“ In Solchen Situationen kann man nur die Gegenfrage stellen: „Was wäre, wenn wir selber flüchten müssten?“ Dann würden wir genau das Gleiche erwarten: Hilfe. Immer wieder wird das Thema neu aufgegriffen. Wenn man gerade vor den Wahlen heute durch die Straßen läuft und die Wahlplakate für die Landtagswahl am 13.03 sieht, fällt auf, dass überwiegend Flüchtlinge das Thema auf den Plakaten sind. Doch wie wird es ausgehen? Wird die AfD, die gegen Flüchtlinge ist oder wird es, wie ich hoffe, die CDU, die für die Aufnahme der Flüchtlinge ist? Da die AFD eine sehr junge Partei ist, die sehr gegen die Flüchtlinge wettert, wird sie wahrscheinlich dennoch viele Stimmen bekommen. Doch was dann? Wenn die AFD gewählt wird, haben die Flüchtlinge ein Problem. Alleine dass die AFD sagt, man dürfe im Notfall auf Flüchtlinge schießen, sollte einen schon abschrecken. Das darf kein Mensch. Flüchtlinge sind Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen müssen und sie sollten aufgenommen werden.

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