Prolog

Spiegelschatten von Monika Feth
Bild / Copyright Peter Godry

Ohne dich bin ich nichts.
N i c h t s …
Stell es dir vor, dieses Nichts.
Diesen kalten, weiten, weißen Raum.
Spürst du, wie sich deine Gesichtshaut zusammenzieht?
Wie du frierst vor Einsamkeit?
Ohne dich bin ich nichts.
Mit dir alles.
Lass uns fliegen. Fort von hier.
Ins heiße Licht der Sonne.
Und uns daran verbrennen.
Spürst du mich?
Meinen Atem? Meine Hände? Meine Lippen?
Siehst du dein Spiegelbild in meinen Augen?
Komm mit mir. Ich bring dich in Sicherheit.
Werde nicht zulassen, dass dir etwas geschieht.
Bleib bei mir.
Komm, und wir werden unsterblich sein.

Spiegelschatten (Leseprobe)

Erfahrt auf der nächsten Seite, weshalb Monika Feth die Schule nicht mochte…

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