Cover Basisspiel (© Pegasus Spiele Verlag)

Erstich deine Kumpel!

Jepp, der Fluch ist genau das, was auf der Karte steht. (© Pegasus Spiele Verlag)

Die können mir nämlich in den Rücken fallen, indem sie nicht mir, sondern dem Monster helfen. Es gibt noch Einwegkarten, die man ein Mal benutzen kann und dann abgelegt werden: Flüche und Tränke. Mit Tränken kann man die Stufe eines Spielers oder Monsters erhöhen, mit Flüchen kann man beispielsweise die Waffe des Kämpfenden zerstören. Ziemlich unangenehm. Klar, natürlich kann man auch dem Mitspieler den Stärkungstrank zukommen lassen, aber wer will das schon? Ist doch viel lustiger, zuzusehen, wenn ihm das Monster “schlimme Dinge” antut. Das ist das, was passiert, wenn das Monster nicht besiegt werden kann. Da gibt es unterschiedliche schlimme Dinge: Manche Monster klauen einem eine Stufe, einen Gegenstand oder mehrere oder alle Stufen und Gegenstände. Es gibt auch Monster, die fressen einen und dann ist man tot, tot, tot. Man verliert alle Stufen und die fiesen Mitspieler freuen sich, weil sie nämlich die Leiche plündern dürfen. Wie in freier Wildbahn darf sich hier der Stärkste zuerst bedienen. Danach darf der Unglücksvogel wieder frisch auf Stufe 1 anfangen.
Besonders fiese Drecksäcke können mithilfe von Spezialkarten aber auch noch ein zweites oder sogar ein drittes Monster in den Kampf schicken. Da ist die Schadenfreude besonders groß.
Es geht auch anders: Trifft man auf ein übermächtiges Monster, darf man exakt einen Spieler um Hilfe fragen. Hilfe ist aber meist nicht kostenlos, sondern der Helfer will üblicherweise einen oder mehrere der Schätze, die das Monster bewacht. Hat man sich geeinigt, wird das Monster gemeinsam bekämpft. Aber auch hier können noch immer die übrigen fiesen Mitspieler zu Gunsten des Monsters eingreifen.

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