Cover Basisspiel (© Pegasus Spiele Verlag)

Töte das Monster!

Drei Heroen sollt ihr sein! Oder auch mehr, aber mindestens drei. Diese Unerschrockenen sollen nicht nach Mordor latschen, sondern sich vorstellen, durch ein düsteres Labyrinth mit unzähligen Türen zu prügeln. Dabei ist jeder Spieler am Anfang genau das, was er ist: Ein weiblicher oder männlicher arbeitsloser Mensch. Ja, das ist wichtig, weil es Karten gibt, die die Spieler zu Zwergen, Elfen oder Halblingen machen können, die Rassenkarten. Und arbeitslos deshalb, weil jeder im Laufe des Spiels noch einen klassischen Fantasy-Beruf erlernen kann, indem die passende Klassenkarte gezogen wird wie beispielsweise Zauberer, Dieb, Priester oder Krieger. Auch müsst ihr euch vor dem Spiel vergewissern, ob ihr Männlein oder Weiblein seid, weil es Karten gibt, die nur von einem bestimmten Geschlecht verwendet werden können wie beispielsweise das Brautbreitschwert…. RICHTIG! Kann also nur von Bräut– ich meine FRAUEN — verwendet werden oder aber – und jetzt kommt’s – von coolen Typen, die vom Fluch der Geschlechtsumwandlung betroffen und jetzt nicht mehr ganz so cool sind.

Rassen und Klassen haben so ihre Vorteile: Zauberer können sich durch einen magischen Trick aus Kämpfen stehlen, Krieger können sich im Kampf gegen Monster selbst stärken, Priester sind besonders stark gegen alles Untote und Diebe gehen am liebsten ihren Mitstreitern gehörig auf den Zeiger. Als Elf kann man sich auf spezielle, nur von Elfen benutzbare Gegenstände freuen (wie den “Bogen mit bunten Bändern” oder das Yuppie-Wasser). Zwerge können mehr mit sich herumschleppen als andere Rassen, Halblinge können besser handeln als ihre Kumpanen und Menschen… tja, die können leider nix Besonderes. Als Trost bekommen sie ein paar Gegenstände, die nur Menschen verwenden können.

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