Aylin (8c) führt uns in das Thema ein: „Stress in der Schule vermeiden? Ist das möglich? Nein! Meiner Meinung nach ist Stress, vor allem in der Schule, nicht zu vermeiden, denn Stress hat man immer – ob bei einer Klassenarbeit, einem (unangekündigten) Test oder bei den Hausaufgaben. Doch woher kommt der Stress? Stress ist ein Erbe der Steinzeit, denn Stress hatten auch schon die Urmenschen, doch für diese war es damals sogar wichtig Stress, zu haben, weil sie sich in Gefahrensituationen so schnell wie möglich entscheiden mussten, was sie tun können. Doch heute ist Gefahr kein Säbelzahntiger mehr, wie bei den Urmenschen, heute ist Gefahr die Klassenarbeit, der Test oder die Hausaufgaben und genau die lösen bei uns Stress aus. Doch was bewirkt Schulstress und wie reagiert der Körper darauf? Schulstress bewirkt meistens Überforderung, doch jeder Körper reagiert anders darauf. Bei vielen bricht Panik aus, manche sind wie gelähmt, andere werden gleichgültig. Dennoch gibt es auch die Schultypen, die dadurch zu Höchstleistungen angespornt werden. Diejenigen, die genau in solchen Stresssituationen zusätzliche Motivation bekommen, empfinden diesen Stress als positiv. Obwohl manche von euch jetzt sicher den Kopf schütteln, weil für euch genau das Gegenteil gilt (Stress löst hier Panik, Angst und Verzweiflung aus), muss man nicht den Kopf in den Sand stecken und aufgeben, denn es gibt vielerlei Möglichkeiten, damit umgehen zu lernen.“

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Allgemein ist es wichtig, auf sich selbst zu achten. Elisa (8c) fasst das wie folgt zusammen: „Es ist nicht schwer dem Schulstress zu entkommen, solange man weiß, wann es einem zu viel wird und wann man eine Pause einlegen sollte“

Leon und Leander (8b) beschäftigen sich mit den Vorbereitungen auf eine Klassenarbeit: „Um es den Schülern leichter zu machen, könnte man das Lernen auf Klassenarbeiten vereinfachen, die für den Schüler viel Stress bedeuten. Besonders Lehrer sollten darauf achten, dass die Schüler, die manchmal nicht alles mitbekommen, wissen, was in der Klassenarbeit abgefragt wird. Das erspart die Nachfrage unter den Schülern über den Lernstoff, nach der Schule. Zum Beispiel könnte der Lehrer den Stoff an die Tafel schreiben, damit alle diese Informationen mitbekommen, denn das bereitet dem Lehrer nicht viel Arbeit, doch dem Schüler erspart es viel. Lehrer könnten auch Material, wie Probeklassenarbeiten, Lernseiten im Buch oder auch Arbeitsblätter ausgeben, am besten schon eine Woche vor der Klassenarbeit. Wenn es möglich ist, sollte der Lehrer Lösungen ausgeben, damit der Schüler sich selbst schon zu Hause kontrollieren kann und schon vor der nächsten Stunde weiß, wo seine Probleme liegen. Das erspart dem Schüler und dem Lehrer viel Zeit. So können Schüler leichter und ohne Zeitdrang bewusst lernen und schreiben, wie wir denken, bessere Noten.“

Auch Lorena (8b) stellt fest, dass die Vorbereitungen auf eine Klassenarbeit entscheidend für eine gute Note sind: „Ich bin der Überzeugung, dass Stress vor Klassenarbeiten vermieden werden kann, indem man sich einen frühzeitigen Beginn des Lernens setzt. Die Erfahrung beweist, dass man ohne Zeitdruck viel besser lernen kann. Ich habe selbst erlebt, dass man mit mehr Zeit für das Lernen eine bessere Arbeit schreibt. Damit wird deutlich, dass frühzeitiges Lernen sehr hilfreich ist. Deshalb sollte man früh mit dem Lernen anfangen. Meinen Erfahrungen nach, habe ich dadurch auch nicht mehr so große Angst vor der Klassenarbeit.“

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