Meinungen aus dem Lehrerzimmer
Frau Fürst: „Sinnvoll, weil die Schüler Spaß dran haben und das tun können, was sie tun wollen.“
Frau Pfeffer: „Sinnvoll, wenn sie engagiert durchgezogen werden und ich finde, die sollten unter ein Motto gestellt werden wie vor einigen Jahren das Motto Afrika war. Da wurde dann darauf hingearbeitet, ansonsten verpufft die Energie und man hat viel zu viele Splittergruppen, die nichts miteinander zu tun haben. Wenn man ein Motto hat, dann ist es eigentlich klar, worum es geht. Ich denke gerne daran zurück, als wir diesen afrikanischen Trommelkurs hatten, 30 Trommeln, genialer Sound, und afrikanische Töpfe gemacht wurden und auch Kleider hergestellt wurden, wir hatten extra jemanden von außerhalb, der uns afrikanische Tänze beigebracht hat. Das war ein richtiges Schulereignis. Die Schülern haben ich dann auch Gedanken über das Land gemacht und es kennen gelernt.“
Herr Rettich: „Total sinnvoll, weil man Projekte machen kann, die nicht direkt mit der Schule zu tun haben, aber bei denen man sein Wissen aus der Schule anwenden kann. So verbindet man das dann mit einem Hobby. Finde ich toll.“
Herr Roth:“ Ich finde sinnvoll und schön, wenn die Schule dann so bunt ist vor Leben, aber wir haben offensichtlich bei einem Teil der Schüler ein Motivationsproblem, und müssen uns überlegen, wie wir vorgehen können, damit alle mitmachen und damit sich eben nicht manche abseilen oder rumhängen. Die Projekttage sollten einfach von den Verantwortlichen anders kommuniziert werden nach dem Motto: „Hey Leute, ihr habt hier die Chance, etwas für die Schulgemeinschaft und das kreative Potential Einzelner zu tun“. So wirkt man dem Risiko ein wenig entgegen, dass das zu einer Abhängveransteltung wird. Konkret heißt das zum Beispiel, dass man Projekte wie „Fun im Seepark“ einfach nicht zulassen sollte.“
Herr Golz: „Sie sind dann sinnvoll, wenn sie die Interessen der Schüler widerspiegeln. Ansonsten geht das am Sinn vorbei und es sollte auch nicht nur die Kursstufe mit der Kursstufe Projekte machen, sondern die Altersstufen sollten sich mischen.“