Girls‘ Day – Ein Interview mit Katja Rollbühler

Stell dein Projekt kurz vor.
Beim Girls‘ Day sind natürlich nur Mädels dabei. Am ersten Tag haben wir Gesichtsmasken für unsere „Beauty“ gemacht und haben Nägel lackiert, haben Spielchen gemacht und wir haben uns gegenseitig ziemlich bunt geschminkt und dann noch Filme für Mädels angesehen.

Wie ist die Projektidee entstanden?
Die Idee ist letztes Jahr eigentlich schon entstanden, ziemlich spontan. Daniela und ich hatten beide diese Idee, so etwas anzubieten, aber einen bestimmten Grund hatte das jetzt eigentlich nicht.

Wie viel Vorbereitungszeit musstet ihr investieren?
Nicht sehr viel. Daniela hat sich die Spiele ausgedacht, ich hab die Masken rausgesucht. In einer großen Pause haben wir alles absprechen, Einkaufslisten schreiben und einen groben Plan aufstellen können. Die Filme waren auch schnell rausgesucht, der Einkauf für die Masken – Karotten, Gurken, Quark – war auch schnell erledigt. Heute haben wir zusammen gefrühstückt und das haben wir dann aber gestern im Projekt abgesprochen und organisiert.

Wie fühlt man sich als Projektleiterin?
Ganz gut, weil es ja nicht so ist, dass ich den ganzen Vormittag über vor denen stehe und etwas präsentieren muss, sondern wir das alles gemeinsam machen, auf gemütliche Weise. Es ist nicht dieses „Lehrer vorne, Schüler an den Tischen“. Es ist nicht so frontal, im Gegenteil, wir geben in der Gruppe kleine Impulse für Spiele und machen das dann auch gemeinsam.

Was denkst du allgemein über die Projekttage?
Ich find‘ sie cool. Es ist für jeden was dabei. Klar, für manche Gruppen kann das Wetter ein Problem sein, wenn’s stark regnet und das Notprogramm war dann einfach in der Schule einen Film gucken, aber mein Eindruck ist, dass es den Schülern ziemlich viel Spaß macht. Gerade an den letzten Schultagen ist es mit der Motivation ja schon ein Problem, und das fangen die Projekttage super auf.

Frage: Dein Projekt hat ja nicht wirklich einen schulischen Hintergrund oder Bezug. Hat so ein Projekt auch eine Daseinsberechtigung?
Ja, gerade weil es die letzten Tage an der Schule auflockert. Klar, wirklich mit Schule hat es nichts zu tun, aber die Schüler haben auch keine Lust mehr auf etwas Schulischen, von daher passt es sehr gut rein.

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