Am vergangenen Dienstag trafen sich insgesamt sieben Handballmannschaften samt Betreuern in der Stadthalle Pfullendorf, um einen Sieger bei den Jungen und Mädchen in der Wettkampfgruppe IV (Jahrgang 2003 und jünger) zu ermitteln.
Der finale Wettbewerb im Regierungspräsidium Tübingen wurde bei den Jungen zwischen dem Friedrich-Schiller-Gymnasium Pfullingen, Carl-Lämmle-Gymnasium Laupheim, Anna-Essinger-Gymnasium Ulm, Rupert-Ness-Gymnasium Wangen und dem gastgebenden Staufer-Gymnasium Pfullendorf ausgetragen. Die zwei mitgereisten Mädchenmannschaften aus Wangen und Pfullingen, die sich für das RP-Finale gemeldet hatten, spielten in zwei Halbzeiten gegeneinander.
Zunächst dominierten die Mädchen aus Wangen das Spielgeschehen und führten zum Ende der ersten Halbzeit, allerdings konnten die Pfullinger im zweiten Durchgang das Ruder noch herumreißen und schlussendlich gewinnen.
Bei den Jungen wurde nach dem Modus „jeder-gegen-jeden“ gespielt und es kam aufgrund der gut gewählten Festlegung des Spielplanes durch Herrn Richter (RP-Beauftragter Tü) zum alles entscheidenden letzten Spiel des Tages zwischen Wangen und Pfullingen. Erstgenannten hätte ein Unentschieden zum Gewinn des 1. Platzes gereicht, Pfullingen hingegen benötigte für das Erreichen des Landesfinales einen Sieg. In einer technisch hochwertigen und äußerst spannenden Partie setzte sich am Ende Pfullingen knapp durch und feierte somit den Sieg in der WK IV Jungen. Hinter den Zweitplatzierten aus Wangen folgte das junge heimische Team des Staufer-Gymnasiums Pfullendorf, welches einen achtbaren und respektablen 3. Platz erringen konnte.
Souverän geleitet wurden die spannenden und unterhaltsamen Spiele von engagierten Schülern aus der Kursstufe des Staufer-Gymnasiums, die als Schiedsrichter aktiv waren. Ebenfalls unterstützend wirksam wurden freiwillige Schüler, die am Schiedsgericht Aufgaben übernahmen. Auch am Kiosk herrschte reger Betrieb und das Bewirtungsteam um Frau Treubel vom heimischen TV Pfullendorf Handball hatte alle Hände voll zu tun, die hungrigen Münder der Spieler als auch der zahlreichen Zuschauer zu stopfen. Nicht nur dank der tollen Stimmung, die durch Anfeuerung verschiedenster Schülergruppierungen mit Hilfe von Plakaten und Sprechchören entstand, sondern auch durch die reibungslose Organisation wurde das RP-Finale JtfO Handball ein durchweg unterhaltsames Ereignis.

