frau-maierErzählen sie uns kurz etwas über ihre schulische Laufbahn?

„Ich bin zuerst in die Realschule gegangen und hab mich erst hinterher dazu entschieden, das Abitur zu machen; deshalb bin ich dann aufs Wirtschaftsgymnasium gegangen und hab dann, ohne sitzen zu bleiben, zumindest in einem Rutsch, das Abitur bestanden.“

Wie waren sie als Schülerin?

„Unterschiedlich… Es kam sehr aufs Fach drauf an. In naturwissenschaftlichen Fächern meistens eher unterirdisch und alles, was Sprache und etwas künstlerischer war, lag mir einfach mehr deshalb habe ich da entsprechend auch bessere Noten bekommen.“

War Lehrerin schon immer ihr Traumberuf? Wenn sie nicht Lehrerin geworden wären was wären sie jetzt?

„Nein, war es tatsächlich nicht. Ich habe mich erst relativ spät dazu entschieden, Lehrerin zu werden. Ich konnte mir das zwar immer gut vorstellen, mit Schülern zu arbeiten, aber ich hatte immer sehr viel Respekt vor der Verantwortung, wenn man Lehrer ist. Das ist ja kein Schreibtischjob, bei dem man dann sagen kann, dass es einem nicht liegt oder dass man daran keine Freude mehr hat. Deshalb habe ich mich erst sehr spät dafür entschieden, Lehrerin zu werden. Sonst hätte ich wahrscheinlich etwas Künstlerisches gemacht.“

Was waren ihre Lieblings- und Hassfächer?

„Meine Hassfächer waren, so leid es mir tut, Mathe und Physik, meine Lieblingsfächer waren immer Deutsch und Kunst.“

Und warum haben sie sich für unsere Schule entschieden?

„Ähmmm… Entschieden ist gut. Ich bin tatsächlich zugeteilt worden, wobei ich das eigentlich gar nicht so schlimm fand. Mir war die Schule, als ich hierher kam, abgesehen von der Fahrzeit, sehr sympathisch.“

Verraten sie uns sie uns etwas über ihr Privatleben? Ob sie Kinder haben, verheiratet sind, usw.?

„Da muss ich euch enttäuschen, denn ich habe keine Kinder und bin nicht verheiratet.“

Welche Hobbies haben Sie?

„Meine Hobbies stehen so ein bisschen hinten an. Aber wenn ich Zeit dazu hab, gehe ich im Winter gerne Snow-Boarden. Außerdem bin ich ganz lange geritten, wobei ich hier neben dem Studium und dem Referendariat einfach keine Zeit mehr hab. Ich zeichne gerne. Lesen tu ich sowieso immer gerne.“

Was sind ihre Lieblingsfilme, Bücher und Musik?

„Das Lieblingsbuch ist schwierig. Ich kann mich da nicht auf eins festlegen. Ich lese alles Mögliche gerne. Filme… auch schwierig. Ich mochte solche Klassiker wie Grand Budapest Hotel. Bei Musik ähnlich.“

Was regt sie am meisten an Schülern auf?

„Am meisten regt es mich auf, wenn Schüler respektlos sind.“

Was war eigentlich ihr schönstes Erlebnis als Lehrerin?

„Ich finde es schön, wenn das, was wir im Unterricht machen, den Schülern Freude bereitet und es sie zum Nachdenken anregt. Wenn ich mit Schülern einen guten Umgang hab, dann, finde ich, macht das unterrichten am meisten Spaß.“

Wo machen sie am liebsten Urlaub?

„Im Winter in den Bergen, da wo Schnee liegt. Ansonsten geh ich gerne auch mal wieder in den Norden, wo ich eigentlich herkomme. Am Wasser, am Nordsee, an der Elbe und ansonsten, wenn man hier ist, auch gerne in Richtung Italien.“

Was sind ihre drei besten- und schlechtesten Eigenschaften?

„Meine schlimmsten Eigenschaften sind, dass ich mich echt zusammenreißen muss, um pünktlich zu kommen. Ich bin auch wirklich chaotisch und ich habe grundsätzlich zu wenig Zeit. Meine besten Eigenschaften…. Hmmm… das ist immer schwer, das über sich selbst zu sagen… ja das dürfen die entscheiden, die mit mir umgehen…“

Mit welchem Lebensmotto können sie sich identifizieren?

„Sich auf ein spezielles Lebensmotto festzulegen, finde ich schwierig. Ich glaube wichtig ist, dass man hartnäckig bleiben muss und man nicht so schnell aufgeben darf.“

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