Geburtsjahr: 1964
Geburtsort: Bad Saulgau
Auf welchen Schulen haben Sie schon überall unterrichtet?
,,Ich war drei Jahre lang Lehrer in Friedrichshafen im Karl-Maybach Gymnasium. Danach 18 Jahre im Studienkolleg St. Johann in Blönried und jetzt schon ein paar Monate hier in Pfullendorf.“
Wie waren Sie als Schüler?
,,Brav, sehr brav… Sehr zurückhaltend aber nicht unbedingt der Beste.“
Wollten Sie immer schon Lehrer werden?
,,Nein eigentlich nicht. Ich wollte eigentlich Kirchenmusiker werden, aber irgendwann hat sich das Schiff dann gewendet und der Wind blies aus einer anderen Richtung. Und dann habe ich doch noch zum Lehrer gewechselt.“
Was sind Ihre Hobbys?
Musik, Musik und nochmal Musik.“
Haben Sie einen zweiten Vornamen?
Ja, aber den verrate ich nicht so einfach!“ *lacht*
Was regt Sie bei Schülern am meisten auf?
Schluffigkeit. Wenn Schüler drin sitzen, schluffig sind und sich nicht bewegen. Denken jemand bewegt sie und schiebt ihnen irgendwas quer in den Hintern.“
Was war Ihr schönstes Erlebnis?
,,Ich habe früher sehr viele Musicalaufführungen gemacht. Bei einigen gab es dann auch ein paar emotionale Momente.“
Spielen Sie ein Instrument?
,,Jede Menge.“
Haben Sie Haustiere?
,,Ja, zwei Katzen.“
Was ist Ihr Lebensmotto?
,,Ohne Musik ist das Leben sinnlos.“
Warum unterrichten Sie ausgerechnet Musik und Deutsch?
,,Musik weil ich es kann und Deutsch durch Zufall. Ich musste was zweites studieren, dann hab ich so geschaut was nehme ich? Und dann ist es halt Deutsch geworden.“
Was war Ihr peinlichstes Erlebnis?
,,GOTT OH VATER!? Muss ich das wirklich erzählen?“
Ja!
,,Also, ich hab mal ein Solo singen müssen und direkt danach musste ich weil ich so knapp in der Zeit war, ganz schnell auf den Zug damit ich den noch rechtzeitig erwischen konnte. Das war während der Aufführung, ich musste quasi direkt nach dem Solo durch das Publikum rennen um den Zug noch zu erwischen. Dummerweise hab ich das Solo so in den Sand gesetzt dass mich alle dann ganz komisch angeguckt haben.“
Vielen Dank für das Interview, Herr Dorn!
