Von Luca Scholl, Lukas Reichle

Name: Andreas Christian Beck

Geburtsdatum: 07.12.1986

Geburtsort: Albstadt

Erzählen Sie uns kurz etwas über Ihre schulische Laufbahn?
„Ich habe keine Klasse übersprungen und bin nicht sitzen geblieben. Nach dem Abi habe ich zuerst mal Zivildienst gemacht, da es zu dieser Zeit noch Pflicht war. Dort war ich in einer Körperbehindertenschule als „ZIVI“. Danach bin ich dann an die Uni nach Stuttgart gegangen, habe dort Kunst studiert, habe dann in Budapest an der Kunstakademie und dann in Stuttgart an der Uni Naturwissenschaften studiert. Anschließend bin ich gereist und jetzt bin ich hier.“

Wie waren sie als Schüler?
„Als Schüler war ich eigentlich immer sehr gut musste aber nie viel machen“

War Lehrer schon immer ihr Tramberuf? Wenn sie nicht Lehrer geworden wären, was wären sie jetzt?
„Am Anfang habe ich immer überlegt, ich würde gerne Archäologe werden, habe dann aber gedacht, Steine klopfen für immer ist auch doof. Habe dann ein Stipendium für Luft- und Raumfahrttechnik angeboten bekommen, habe das aber auch ausgeschlagen und habe dann Kunst studiert. Jetzt war ich die Jahre davor als freier Künstler tätig und konnte mir das auch gut vorstellen. Aber ich mag die Arbeit halt auch mit jungen Menschen, der Lehrer kam dann erst so mit 25 Jahren.“

Was waren ihre Lieblings- und Hassfächer?
„Also abgewählt habe ich Musik, also ist das vielleicht mein Hassfach und meine Lieblingsfächer waren wahrscheinlich meine Leistungskurse, also Physik und Kunst.“

Verraten sie uns etwas über ihr Privatleben.
„Für Kinder zu jung, für verheiratet zu jung, für alles andere auch zu jung. Ich wohne direkt neben der Schule. Ich kann morgens umfallen und bin in der Schule.“

Welche Hobbys haben sie?
„Ich wandere relativ viel, so richtig Alpin und dann Skifahren, Klettern, alles was mit Bergen zu tun hat.“

Was sind ihre Lieblingsfilme/bücher/musik?
„Habe ich nicht wirklich. Musik höre ich alles.“

Was regt sie am meisten an den Schülern auf?
„Wenn sie sich manchmal den Unterricht selber kaputt machen, das heißt wenn man was Cooles vorbereitet hat, bei dem man denkt, das macht richtig Spaß und alle voll dabei sind. Und dann die Schüler kommen und sagen: „Oh, bin heute müde, keine Lust auf gar nichts“ und des regt mich dann wirklich auf. Und dass dann der Spaß für die Schüler auch flöten geht, das ist richtig doof.“

Was war ihr schönstes Erlebnis als Lehrer?
„Ich habe oft sehr viele schöne Erlebnisse. Vor allen Dingen finde ich es gut, wenn man durch die Stadt geht und jemand schaut einen nicht doof an, sondern sagt schön Hallo. Dass finde ich immer ganz gut, denn man merkt, die Leute hassen einen doch nicht komplett.“

Haben sie einen lustigen Tick- so etwas Ü-Eier Figuren sammeln?
„Ne aber wie ihr vielleicht schon gemerkt habt habe ich hier so eine komische Schrittzähler-Smartwatch und meistens habe ich ja durch Kunst dreckige Hände und dann kann man die nicht richtig bedienen und wenn ich dann dastehe und halte die so an meinen Mund ran, dann ist das immer nur um die Uhr zu aktivieren. Dann schau ich immer ein bisschen komisch.“

 Was sind ihre drei besten und ihre drei schlimmsten Eigenschaften?
„Meine drei besten Eigenschaften sind, dass ich relativ geduldig bin und ich immer versuche, das Beste in den Leuten zu sehen. Und ich bin unglaublich konzentriert, das heißt aber auch, dass ich die Welt um mich herum vergesse, und da kommen wir auch schon zu den schlechten Eigenschaften. Ich vergesse dann manchmal zu essen, ich vergesse, dass ich jemandem auf WhatsApp zurückschreiben sollte und so Sachen. Das passiert halt wenn, man so in der Arbeit drin ist.“

Mit welchem Lebensmotto können sie sich identifizieren?
„Carpe Diem trifft es ganz gut, also nutze den Tag.“

Welches Tier waren sie in ihrem vorherigen Leben?
„Also laut chinesischem Sternzeichen ist es mir zugeordnet, dass ich ein Tiger war. Aber ich glaube ich war irgendwas was fliegen kann. Ein Adler oder so, keine Taube.“

 

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