TOP ARTIKEL! Erfahrungsbericht – Das iPad für Lehrer

Modelle und Preise

Es gibt insgesamt sechs verschiedene iPad-Modelle. Jedes davon verfügt zumindest über Wi-Fi (Drahtlos-Internet, wenn ein Zugang in der Nähe ist) und entweder über 16, 32 oder 64 Gigabyte Speicher. Dann gibt es auch noch die Modelle mit einem Telekommunikationsmodem (UMTS), mit dem man per extra Handyvertrag überall ins Internet kann, egal wo man gerade ist. Auch diese iPads gibt es mit den bereits erwähnten Speichergrößen. Beide Grundmodelle (WI-FI/ Wi-FI + UMTS) gibt es in zwei „Farben“, wobei eigentlich nur der Rahmen der Vorderseite entweder schwarz oder weiß ist.Die Wi-Fi-Modelle kosten 479 Euro, 579 Euro oder 679 Euro, je mehr Speicher, umso teurer. Die Modelle mit UMTS-Modem kosten 599 Euro, 699 Euro oder satte 799 Euro, wobei wohlgemerkt noch der Handyvertrag fehlt, mit dem das UMTS-Modem überhaupt erst Sinn ergibt.
Ich habe mich zunächst für das billigste Modell entschieden, weil für meine Zwecke der Speicher mehr als ausreicht. Apps sind, anders als Windows-Programme, oft um über 90% kleiner, was den Speicherbedarf angeht. Textverarbeitungsapps belegen gerade mal zehn Megabyte an Speicher, die meisten anderen Apps sind, wenn es nicht gerade Spiele sind, noch kleiner, gerade mal zwischen zwei und vier Megabytes. Spiele wiederum können schon zwischen 100 bis 200 Megabytes groß sein.
Spielen will ich aber mit dem iPad nicht; die Apps, die ich brauche, belegen sehr wenig Speicher und ich brauche ja im Prinzip nur ein paar Dokumente auf dem iPad, die gerade mal wenige Kilobytes groß sind. Daher reichten mir 16 GB Speicher. Mehr wollte ich für das Modell sowieso nicht ausgeben, weil die Gefahr bestand, dass es sich im Schulalltag als untauglich erweisen könnte und ich nicht so viel Geld verlieren wollte. Wegen der Kostenfrage entschied ich mich auch gegen UMTS, da ich keinen zweiten Handyvertrag haben wollte und ins Internet kann ich an der Schule dank unseres W-LANs sowieso.

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