Samstag, 29.09.2012- Cedar Point

Nach unserem Sleepover ging es endlich zum Cedar Point, dem besten Freizeitpark in Amerika. An der Schule war um 10.00 Uhr der Treffpunkt und wir fuhren gemeinsam mit dem Bus. Die zwei Stunden Busfahrt waren ziemlich angenehm, außer als wir nur noch stockend vorankamen, aber nach guten 15 Minuten war es auch schon vorbei. Als wir ankamen, klärten wir noch einige Fakten mit Frau Kurfürst und Herr Stürmer. Nach der kurzen Rede ging es gleich in den Park und ans Anstellen der ersten Bahn.
Insgesamt sind wir mit fünf Achterbahnen gefahren. So, jetzt kann ich auch mal sagen, dass unser Europapark wie ein Kinderkarussell ist. Um kurz nach halb eins in der Nacht wurden wir an der Schule abegholt und wir sind ausgepowert ins Bett gegangen.
Sonntag, 30.09.2012- Yummy…
Am Sonntagmittag fuhren wir nochmals in eine Mall um endlich meine heiß gesuchten Headphones zu kaufen 😀 Nachdem wir zwei Stunden uns glücklich geshopped haben , trafen wir Freunde der Familie Shumaker und gingen Pizza essen. Dort habe ich die beste Pizza ever gegessen, names California Club, kann ich nur empfehlen! Chicken, bacon, Salat, Avocados und Tomaten… YUMMY!
Monatg, 1.10.2012- Boring, boring…
Heute ging es in den Dokumentarfilm Titanica, das Kino ist übertight! Die Leinwand ist etwa viermal so groß wie eine normale, auch das größte Imax Cinema in Michigan. Das Soundsystem ist erschreckend, da der ganze Saal ab und zu mal vibriert. Der Film war zwar sehr spannend, aber ich war ein wenig irritiert, dass er nur 20 Minuten ging und er für mich noch nicht richtig angefangen hatte, da war er schon wieder vorbei. Ich habe zwar nicht alles von dem Film verstanden war, aber trotzdem super interessant. Nachdem Film bekamen wir eine kleine Führung durch den Vorführraum. Ziemlich nette Angelegengheit.Der Rest von unserer Schulzeit arbeiteten wir an unserer Präsentationen.
Dienstag, 2.10.2012- Die Präsentationen

Als wir in der Schule ankamen, durften wir erst wieder eine Stunde für die Präsentationen arbeiten. Fand ich ein bisschen seltsam, da eigentlich alle schon fertig waren, aber so vergnügten wir uns mit Facebook & Co. 😀 Um etwa 10.00 Uhr ging es mit dem Bus zur Rouge Factory Tour, in dem Lea übrigens ihr Praktikum machte. (Genaueres könnt ihr auf der Homepage des Staufer Gymnasiums lesen). Bei der Rouge Factory Tour waren wir in zwei verschiedenen Kinoräumen mit mehreren Leinwänden, um zwei kleine Filme anzuschauen. Danach ging es in die Fabrikhalle, wo wir den Arbeitern zuschauen konnte. Unfertige Autoteile wanderten dort von Mann zu Mann, äußerst spannend! Wir fuhren wieder mit dem Bus zurück zur Schule und hatten erstmals unsere Mittagspause. Um 14.00 Uhr ging es wieder zu den Präsentationen und das war unser Schultag. Um 17.30 starteten die Präsentationen mit anschließendem Buffet. Es waren alle Gastfamilien versammelt und auch einige Mentoren, die uns in der Praktikumswoche begleitet haben. Jeder hielt seine Präsentation über sein Praktikum und am Ende dankte man noch seiner Gastfamilie, ich muss sagen jeder hat es super gemacht, als ein großes Lob an die US-Bogyleute! Auf dem Heimweg entschlossen wir spontan, Slurpees zu kaufen. Es ist in Deutschland mit Slusheis zu vergleichen, fals euch das was sagt. Auf jeden Fall schmeckt es super und ich habe einige Geschmäcker zusammen gemixt! 😉
Mittwoch, 3.10.2012- Freie Auswahl

Heute durften wir frei entscheiden, was wir machen sollen, nach einigen Missverständnis holten wir uns eine Wegbeschreibung zur Faírlane Mall. Leider waren unsere Austauschpartner nicht begeistert, dass wir selbstständig in die Mall laufen wollen, da sie meinten, wir könnten verletzt werden ( z.B. erschossen werden, ziemlich abstrakte Idee). Wir gingen trotzdem los, da wir auch eine ziemlich große Truppe waren. Problemlos sind wir nach 30 Minuten Fußmarsch heil in der Mall angekommen. Die Meisten von uns nahmen noch einmal der Hollister-Laden unter die Lupe. Um etwa 14.30 Uhr wurden wir von Herrn Stürmer mit dem Auto abgeholt. Wir warteten noch eine Stunde, bis unsere Austauschpartner Schule aus hatten. Da ich noch ein paar Schuhe kaufen wollte, sind wir noch in einen Skatestore gefahren, leider hatten sie keine Schuhe in meine Größe. Zu Hause packte ich langsam meinen Koffer. Nach einer halben Stunde bin ich fast verzweifelt, da ich tausend Mal den Koffer aus- und wieder eingepackt hatte, aber es passte einfach nicht alles in einen Koffer. Als ich es geschafft habe, alles in einen Koffer zu quetschen, stellte ich ihn auf die Waage und konnte erneut verzweifeln. Ganze 6kg war es zu schwer, die Lösung kam dann doch noch irgendwann. Um 19.00 Uhr haben wir uns mit einigen zum Bowlen getroffen um den letzten Abend noch zu genießen. Nach einigen Strikes und ein paar Niederlagen fuhren wir nach Hause und ich schlenderte gleich ins Bett.
Donnertsag, 4.10.2012- Die letzten paar Stunden und der Flug
Am Donnerstagmorgen wurde ich um 6.00Uhr geweckt, um mich fertig für den Flug zu machen. Wir fuhren extra noch zum Bagels essen, fand ich ziemlich grandios! Als wir an dem Parkplatz vor der Schule ankamen, waren schon einige versammelt und machten noch ein paar letzte Fotos fürs Album. Nachdem wir endlich alle Koffer verstaut hatten, gab es noch einmal eine große Verabschiedungsrunde und ein paar Gruppenfotos. Als endlich alle Schüler in ein paar Autos untergebracht waren, fuhren wir in Richtung Flughafen. Von unseren Gasteltern gab es noch einen letzten Drücker und auf ging es zum Einchecken. Wir hatten noch eine halbe Ewigkeit bis der Flieger startete, so durften wir noch eine kleine Shoppingtour im Flughafen machen. Der Flug war genau gleich gebucht wie der Hinflug. Als wir um 13.30 starteten, hatten wir zwei Stunden Flugzeit bis nach Atlanta. In Atlanta hatten wir eine etwa längere Umsteigezeit und konnten nochmals herumstöbern. Nun konnte der lange Flug beginnen. Als wir endlich in der Luft waren, gab es erstmals Abendessen, ziemlich lecker muss ich sagen! Da wir in der Nacht geflogen sind, hatten wir nicht die mega Aussicht war, aber trotzdem ein sehr ruhiger und angenehmer Flug. Leider waren wir alle topfit und konnten nicht schlafen, so beschäftigten wir uns mit dem Kartenspiel Phase 10, eine kurze Runde Kissenschlacht und mit Musik hören.
Freitag,5.10.2012- Ankunft in Stuggi
Am Freitagmorgen sind wir in aller Früh um 8.30 in Stuttgart gelandet. Wir holten unsere Koffer ab und fuhren mit der U-Bahn zum Haubtbahnhof. Gemütlich konnten wir noch 45 Minuten uns beschäftigen. Um 12.15 kamen wir endlich in Sigmaringen an, einige waren wieder richtig glücklich in Deutschland zu sein, wenn ich ehrlich bin, ich auch 😀 Ich wurde von meinen besten Freundinnen abgeholt und machten noch eine kleine Spritztour. Zu Hause angekommen erzählte ich meine Erfahrungen, aber da meine Eltern fleißig den Blog mitgelesen haben, war das Gespräch ziemlich kurz. Ich schwang mich aufs Sofa und war über deutsches Fernsehen überglücklich. Am Abend haben mich meine Freunde mit einer kleinen Welcome Back Party überrascht, super gelungen! Wir feierten noch ein wenig in die Morgenstunden herein und ich erzählte alles über meinen Trip to America!
To be continued… (Ja, es wird wirklich noch etwas kommen! 😉 )
Grüße nach Michigan, Celia, du machst das prima mit dem Blog. Ich bin gespannt, was du über deine BOGY-Aufgaben schreiben wirst und wie es im Alltag mit der Verständigung klappt – wäre spannend für uns zu lesen, ob der Englischunterricht ausreicht, um mit allem sprachlich klazukommen, und wobei es Probleme gibt. Vor allem für die Englischlehrer ist das natürlich interessant, denn dann könnten wir daraus lernen und gezielter auf diese Dinge eingehen. Euch allen eine superschöne Zeit!!! 🙂
GREAT JOB! Enjoy reading about your experiences… hope you guys enjoy the rest of your trip just as much as! Cheers to Dearborn
by the way: great idea that blog!