Inhalt:

Als Clay von der Schule nach Hause kommt, lehnt vor seiner Haustür ein an ihn adressiertes Paket. Es enthält sieben in Luftpolsterhülle eingeschlagene Musikkassetten, von denen dreizehn mit einer Zahl beschriftet sind. Etwas verwirrt sucht Clay nach einem Abspielgerät, in das er die erste Kassette einlegt. Er wird mit den Worten „Hallo zusammen! Hier spricht Hannah Baker: Live und in Stereo“, empfangen.
Hannah, die erst vor kurzem neu an Clays Schule gekommen war, hat sich vor einigen Tagen das Leben genommen und schon bald wird Clay klar, dass Hannah die dreizehn jeweils einem ihrer Mitschüler bzw. einer ihrer Mitschülerinnen gewidmet hat und sie beschreibt darin, was ihr dieser/diese jeweils angetan hat. Jeder Empfänger des Pakets muss es nach dem Anhören weiterleiten. Sonst, so droht Hannah, werden weitere Kassetten auftauchen und in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgen. Auf diese Weise zwingt sie die Empfänger zum Weiterreichen. Clay ist ziemlich verwirrt, denn er war in Hannah verliebt, war jedoch zu schüchtern, um ihr das anzuvertrauen. Er glaubt zuerst an ein Versehen, an einen Spaß, den sich jemand mit ihm erlaubt hat. Er kann ja gar nicht zu dem Empfängerkreis gehören, denn er hatte nie die Gelegenheit Hannah richtig näherzukommen. Aber er steht doch auf ihrer Liste, denn sie hat vor ihrem Tod jedem darauf einen Stadtplan zukommen lassen. Hannah hat ihn also als Mitverantwortlichen ausgewählt.
Ein langer Tag an dem er mit einem Walkman bis in die Nacht durch die Stadt tigert, steht ihm bevor – ein Tag voller Selbstzweifel und Verzweiflung…
Fazit:
Dieses Buch hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Jay Asher hat ein Buch geschrieben, bei dem man – genauso wie Clay es nicht schafft auf die Stopptaste zu drücken – einfach immer weiterlesen muss. Ich könnte es immer und immer wieder lesen, denn es ist total fesselnd und man fühlt sich total in die Geschichte gezogen. Außerdem spricht das Buch wichtige Themen an und bringt den Leser damit zum Nachdenken.