Das Labyrinth erwacht (Rainer Wekwerth)Labyrinth

 14_Erzählungen

Es sind sieben Jugendliche, aber nur 6 Tore führen in die Freiheit. Und das Labyrinth, das sie gefangen hält, denkt. Es ist bösartig. Sie wissen nicht, wer sie einmal waren. Aber das Labyrinth kennt sie. Jagt sie. Es gibt nur eine einzige Botschaft: Sie haben zweiundsiebzig Stunden Zeit, das nächste Tor zu erreichen, oder sie sterben. Ein tödlicher Kampf um die Tore entbrennt – aber sie sind dort nicht allein.

Leseprobe (von der Website des Arena Verlags):

„Als Jenna erwachte, sah sie als Erstes den blauen Himmel, der sich majestätisch über ihr erstreckte. Ein leichter Wind trieb zerfledderte Wolken vor sich her und hoch am Zenit zog einsam ein Raubvogel seine Kreise. Jenna beobachtete eine Weile, wie er die Kraft des Aufwindes nutzte, um sich noch höher tragen zu lassen. Was ist das für ein Vogel, warum weiß ich das nicht?, fragte sie sich. Plötzlich wurden die Konturen des Vogels undeutlich, verschwammen mit dem Blau des Himmels, dann war er verschwunden. Unruhe überkam sie. Wo bin ich? Sie lag auf dem Rücken. Auf weichem Gras. Als sie den Kopf drehte, sah sie, dass sich neben ihr lange gelbe Halme im Wind wiegten. Ein sanfter Hauch strich über ihr Gesicht.Dann spürte sie auch die Wärme der Sonne. Es ist schön hier, aber wo bin ich? Das Gesicht der Sonne zugewandt, die Augen geschlossen, blieb Jenna noch eine Weile auf der Wiese liegen. Auf einmal fiel ein Schatten auf sie. Sie öffnete die Augen.“

meto

Méto – die Trilogie (Yves Grevet)

12_Erzählungen

Die Romantrilogie um den Jungen MÉTO und seinen Kampf für ein Leben in Freiheit war in Frankreich ein Bestseller. Nun setzt sich der Erfolg in Deutschland fort. Der erste Band Méto. Das Haus hat schon zahlreiche Leser begeistert und wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 nominiert. Die beiden Folgebände Die Insel und Die Welt sind ebenfalls auf Deutsch erschienen. So kannst du gleich die ganze Trilogie auf einmal lesen, denn wir haben sie natürlich alle!

»Ein genialer Genremix aus Fantasy, Science Fiction und Psychothriller … Wie in ›MÉTO‹  – in der Übersetzung von Stephanie Singh – Seite für Seite die Spannung wächst, ohne jegliches Tamtam, nur durch den sukzessiven Aufbau innerer Dramatik, das ist einfach eine Klasse für sich.« Siggi Seuß, Süddeutsche Zeitung

»Yves Grevet hat in ›Méto‹ eine sehr düstere Zukunftsversion geschaffen, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat. […] Die Sprache ist schlicht und emotionslos, und trotzdem berührt das Buch. Denn auch wenn Grevet die Gefühle der Jungen nicht ausführlich beschreibt, stecken sie doch in jeder ihrer Handlungen. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert.« Gesa Müller, WDR, 1LIVE, Plan B – Bücher

Band 1:

Wie Méto in das Haus gekommen ist, in dem er mit 63 anderen Jungen nach sehr strengen Regeln und abgeschirmt von der Außenwelt lebt, weiß er nicht mehr genau, er kann sich nur dumpf erinnern. Im Haus herrscht eine angespannte Atmosphäre, denn die Jungen laufen ständig Gefahr, sich falsch zu verhalten und dafür von den Aufsehern, den Cäsaren, hart bestraft zu werden.

Band 2:

»Mit ›Méto. Die Insel‹ liegt nun der zweite Band der Trilogie vor und mehr als erfreut stellt der Leser fest, dass dieser Geschichte ein guter Plan zugrunde liegt. Nahtlos geht es weiter. Logisch nachvollziehbar geht es weiter und vor allem – temporeich und spannend geht es weiter.« literatwo.wordpress.com

 Band 3:

Sie leben in Gefangenschaft im HAUS auf der INSEL. Und es gibt weitere Häuser, in denen Unterdrückung und Knechtschaft herrschen. Da macht sich ein Junge auf zu einer gefährlichen Mission zum Festland, um Verbündete zu finden. Sein Ziel: die Befreiung aller Kinder aus den Fängen der Machthaber. Es ist die Reise des jungen MÉTO.

Ein Gedanke zu „Bücher des Monats Mai 2013“

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