Fantasy ab 12: Reckless – Lebendige Schatten (Cornelia Funke)

 Über das Buch: Jacob Reckless‘ düstere Abenteuer gehen weiter. Seinen Bruder Will hat er retten können, doch der Preis war hoch. Wenn sich die Motte auf seiner Brust, Zeichen des Feenfluchs, löst und zu ihrer Herrin fliegt, ist Jacob dem Tod geweiht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt – und ein Wettkampf mit dem Goyl Nerron um den einen Schatz. Er kann die Welt auf der anderen Seite des Spiegels ins Verderben stürzen – und ist doch Jacobs einzige Rettung. Gemeinsam mit dem Mädchen Fuchs kämpft Jacob nicht nur um sein Leben.
Der zweite Band der Spiegelwelt-Reihe von Cornelia Funke ist ein fesselndes Abenteuer in einer von den Grimmschen Märchen inspirierten Welt.

                                                                              Medienstimmen:
Südkurier, 28. SepteReckless 2mber 2012
„Die Leser wird es freuen, denn „Lebendige Schatten“ beschert hohes Lesevergnügen.“

GEOlino, Oktober 2012
Cornelia Funkes Märchenwelt ist einfach schrecklich und schön und süchtig machend.

Cornelia Funke im interview

Wer ist Ihre Lieblingsfigur in der Welt hinter dem Spiegel? Hat sich Ihr Verhältnis zu dieser Figur während des Schreibens verändert?
Ich glaube, Fuchs ist mir am nächsten. Ich liebe es, in ihrer Haut (und ihrem Fell) zu stecken. Aber Jacob ist mir auch sehr, sehr nah – nicht zuletzt, weil er mich sehr an meinen Sohn erinnert. Er ist so etwas wie mein männliches Alter Ego, all das, was ich wohl insgeheim gern wäre: vollkommen furchtlos, ungebunden wie ein Vogel, verantwortungslos, gut mit dem Säbel und auf dem Pferd. Der Junge in mir☺

Ursprünglich hatten Sie drei Bände von Reckless angekündigt – inzwischen gehen Sie von fünf Bänden aus, richtig? Verraten Sie schon etwas darüber, wie es weitergeht?

Ja, ich stand auf dem Roten Platz in Moskau, als mir klar wurde, wer sich bislang in den Schatten der Geschichte versteckt hatte und dass sie eigentlich erst gerade ihren Anfang nimmt. Ich weiß inzwischen sogar in groben Zügen, was in Teil 3, 4 und 5 passieren wird, aber verraten kann ich davon natürlich noch nichts. Es wird wohl auch noch um asiatische Märchen gehen, um arabische und spanische, aber das ist bislang nur eine Vermutung.

Das Interview mit Cornelia Funke führte Frauke Wedler-Zinn (Dressler Verlag) im August 2012

Erzählungen ab 14: Caulfield (Harald Rosenlow Eeg)Caulfield

Über das Buch

Klaus ist neu in der Stadt. Neu an der Schule, an der seine Mutter eine Stelle als Sozialpädagogin erhalten hat. Und er ist fest entschlossen, nicht mehr der ewige Loser zu sein. Wenn er nur bei den richtigen, den coolen Leuten andockt, kann er es schaffen. Doch dann kommt Sturla um, Sturla, sein Eintrittsticket. Aber war der Unfall wirklich ein Unfall? Und wer ist dieser ominöse Caulfield? Immer wieder fällt der Name und es stellt sich heraus, dass dieser Caulfield nicht nur an Sturlas Tod beteiligt war. Je mehr Klaus herausfindet, umso mehr bringt er sich in Gefahr, ohne es zu merken…

Ein Thriller über den Sog der Macht, über die Manipulation von Wirklichkeit und darüber, dass mitunter nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.,

Medienstimmen:

»Ein packender Thriller.« (Buchkultur)

»Eine gut durchdachte, logische Geschichte, psychologisch ausgefeilt mit vielschichtigen Charakteren, düster und geheimnisvoll und dabei spannend von der ersten bis zur letzten Seite.« (Jugendbuch-Couch.de)

»Atemlos folgt man diesem engmaschig gestrickten Psychothriller.« (Neue Zürcher Zeitung)

»Harald Rosenlow Eeg versteht es meisterhaft, eine sogartige Spannung aufzubauen und zu halten – und Sätze zu formulieren, die seine Gedanken funkeln lassen. Ein starker literarischer Thriller.« (Buchjournal)

Tiergeschichten ab 12: Mein Hund Marley und ich (John Grogan)

Über das Buch:

»Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den Holzboden, schleuderte die kleinen Dielenteppiche durch die Luft, und kam erst mit einem lauten Aufprall gegen die Tür zum Stehen. Dann stellte er sich auf die Hinterbeine, bellte laut, und sein großer Kopf füllte das ganze Türfenster aus, sodass er demjenigen, der vor der Tür stand, direkt in die Augen sah. Für Marley war das ein fröhliches Ritual. Vertreter, Postboten und alle anderen, die ihn nicht kannten, traten meist überstürzt den Rückzug an.«

Einen Wunsch haben sie sich schon erfüllt: John und Jenny Grogan wohnen seit kurzem in ihrem Traumhaus mit Garten. Jetzt bleibt nur noch ein Wunsch offen: Ein Hund. Es soll ein niedlicher, kleiner Marley und ichWelpe sein, der das neue Zuhause mit Leben erfüllt.

Die Grogans werden schnell fündig. Als Marley bei ihnen einzieht, ist er ein quirliges, hellbraunes Fellknäuel. Doch schnell, viel zu schnell, wächst der Labradorwelpe zu einem sehr kräftigen, nicht zu bremsenden Energiebündel heran. Sein eigenwilliger Charakter und sein Widerstand gegen jede Art von Erziehung machen ihn zu einem unvergleichlichen Hund.

Nichts kann Marley aufhalten: Er bricht durch Fliegengitter und gräbt sich unter Mauern durch. Seine Liebesbezeugungen sind stürmisch und meist auch „umwerfend“. Fensterscheiben gehen zu Bruch. Das Haus wird mit Klopapier dekoriert oder es fehlen plötzlich die unmöglichsten Dinge: Gehaltszettel, einzelne Schnittblumen aus der Vase oder Schmuckstücke.

Ein kinderlieber Wildfang
Als das erste Kind der Grogans geboren wird, überrascht Marley seine Familie wieder: In der Nähe des Babys bewegt sich ihr ungestümer Hund mit einer katzengleichen Vorsicht, die ihm niemand zugetraut hätte. Allerdings entwickelt der Labrador nach kurzer Zeit eine Vorliebe für frische Papierwindeln. Nichts scheint ihm mehr Freude zu bereiten, als die Pampers aus der Verpackung zu klauen, sie in kleine Stücke zu zerfetzen und im ganzen Haus zu verteilen.

Ohne Marley wäre das Leben nur halb so aufregend. Genau deshalb wollen die Grogans ihren vierbeinigen Hausgenossen nicht mehr missen. Seine grenzenlose Treue und Anhänglichkeit entschädigen für alle seine Streiche, und seine ungezügelte Lebensfreude wirkt geradezu ansteckend.

Eine warmherzige Familiengeschichte – nicht nur für Hundeliebhaber

John Grogan ist Journalist und gewann für seine Arbeiten zahlreiche Preise, u.a. den renommierten „National Press Club’s Consumer Journalism Award“. Er lebt mit seiner Frau Jenny und drei Kindern auf dem Land in Pennsylvania. Die unglaubliche Erfolgsgeschichte von „Marley & ich“ begann mit einem Artikel in einer kleinen Zeitung, in der John Grogan von den Erfahrungen mit seinem neurotischen Hund berichtete. Er bekam so viele Zuschriften von Lesern und Leserinnen, dass er beschloss, die ganze Lebensgeschichte von Marley als Buch zu veröffentlichen. Seither wächst die Fangemeinde von Marley stündlich. Das Buch stand in Amerika und Englalnd monatelang auf Platz 1, und immer noch ist es aus den Bestsellerlisten nicht wegzudenken. 2008 wurde „Marley & ich“ mit Owen Wilson und Jennifer Aniston in den Hauptrollen höchst erfolgreich verfilmt.

„Zum Schreien komisch.“ (The New York Times)

http://www.randomhouse.de/Buch/Mein-Hund-Marley-und-ich/John-Grogan/e272254.rhd?mid=10&serviceAvailable=true#tabbox

Probleme ab 14: Die Klasse (Francois Bégaudeau)

Über das Buch: François ist Lehrer in einem typischen Problembezirk im Nordosten von Paris. Seine Schüler heißen Khoumba, Dico oder Souleymane. Angesagte Klamotten, der Afrika-Cup oder das Coolsein an sich sind ihnen allemal wichtiger als der Unterricht oder die französische Sprache. Doch auch die Lehrer passen sich ihrer Umgebung an, François’ Methoden sind einigermaßen extravagant, und mehr als einmal muß er sich fragen, wer hier wem eine Lektion fürs Leben erteilt. Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus erzählt François Bégaudeau eine rasante Geschichte von Schülern, für die Respekt eine Frage des aggressiven Auftretens ist, und Lehrern, die weder ihre Schüler noch den Kopierer disziplinieren können.

Im Original erschienen unter dem Titel Entre les murs, 2006 (Gallimard).Die Klasse

Medienstimmen:

»Tag für Tag steht François Bégaudeau in einem Pariser Problembezirk vor seiner Klasse. Sisyphos an der Tafel. Vor ihm Nordafrikaner, Schwarzafrikaner, Immigrantenkinder, chinesische Flüchtlinge, Franzosen. Also tagaus, tagein dasselbe: schülerseits Unvermögen, Unwillen, Unbildung, die schier nicht weichen wollen (manchmal doch), lehrerseits Engagement, Frust, Überdruss, blanke Nerven, Disziplinierungsmaßnahmen, die uns altmodisch vorkommen. Ist Die Klasse das Buch zum Film? Nein, umgekehrt. Das Buch wurde schon 2006 veröffentlicht und preisgekrönt. Der Film kam 2008 heraus und erntete die Goldene Palme in Cannes. Bégaudeau spielt darin selbst die Hauptrolle, zusammen mit seinen Schülern. Im Buch pflegt er einen äußerst lakonischen Stil und repetitive Strukturen – ein Nouveau Roman im Schulmilieu, pur und packend.«  Sibylle Mulot, Spiegel Online

»Das Wunder dieser Geschichte liegt darin, dass sie dokumentarischen Stil und fiktionalen Inhalt ins Gleichgewicht bringt. Ohne diese Balance wäre sie immer nur auf eine von zwei Weisen wahr. So aber verbindet sie die emotionale Kraft der Erzählung mit dem Wahrheitsgehalt des Dokuments.«       Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung

http://www.suhrkamp.de/buecher/die_klasse-francois_begaudeau_46031.html

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