Beispiele, wie fest der süddeutsche Dialekt in unserer Sprache verankert ist:
1. „Später fuhr mich der Herr X […], dann kam die Frau Y und dann waren meine Kontaktpersonen die Frau Z und der Herr B.“
–> es gibt keinen bestimmten Artikel vor einem Namen, außer in Süddeutschland!
2. „Ich reinigte die Wägen.“
–> der Plural von Wagen ist Wagen, eben nur mit anderem Artikel, d.h. die Wagen!

Das Wichtigste bei den Berichten ist es, dem Leser die Arbeiten so zu erklären, dass er auch als Laie versteht, was der Schüler getan hat. Die folgenden Beispiele sind eher weniger selbsterklärend…
Die Arbeit bestand aus Grubbern…
(Alles klar, oder?!)
In den […] Tagen habe ich eine Einführung in Teamviewer und XAMPP [erhalten]. Zuerst habe ich nur html und css Dateien programmiert, […] doch am Freitag habe ich php verwendet. [Am Samstag] habe ich Übungen [für] die erlernten php-Befehle gemacht und eine Hypertext Story geschrieben.
Lest auf der nächsten >>SEITE<<, was genau während des BOGYs getan werden musste…schockierende Einblicke!!!
„Der Grubber ist ein landwirtschaftliches Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung, der zur Lockerung und Krümelung des Bodens sowie zur Unkrautbekämpfung und Einarbeitung von humosen Materialien in den Boden eingesetzt wird. Kleinformen als Gartengeräte werden ebenfalls als Grubber bezeichnet. …“
Der Herr Golz sollte öfter im Garten arbeiten 🙂
Frau Von Guttenberg-Schumacher zitiert hier Wikipedia, ohne Verweis (i.e. https://de.wikipedia.org/wiki/Grubber), und will dadurch mit Wissen beeindrucken, über das der Normalleser nicht verfügt, ganz egal, ob er im Garten tätig ist oder nicht… 😉
Also ich bin ja auch ein Normalleser und weiß was ein Grubber ist. Gibt genug Bauern im Schwabenländle die von sowas schwärmen.
– es gibt keinen bestimmten Artikel vor einem Namen, außer in Süddeutschland!
„Es kann nicht sein, ich mag’s und will’s nicht glauben,
Dass mich d e r Max verlassen kann.“ ( Schiller, Wallensteins Tod V. 2161 f)
Aber halt! Der Schiller stammt ja aus Marbach!