„Not so long ago, in the mysterious land of Toronto, Canada, Scott Pilgim was dating a high schooler…“

(L n. R) Mitbewohner Wallace Wells (KIERAN CULKIN), die angebetete Ramona Flowers (MARY ELIZABETH WINSTEAD) und Scott Pilgrim (MICHAEL CERA) (Ⓒ Universal Pictures)

Mit diesen Worten beginnt einer der außergewöhnlichsten und temporeichsten Filme der letzten Jahre: „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ (Scott Pilgrim vs. the World).  Scott (Michael Cera) ist ein 21jähriger Taugenichts, leicht vertrottelt, aber nett, arbeitslos, ein nicht besonders guter Bass-Spieler in der völlig erfolglosen  Indie-Band „Sex Bob-Omb“, wohnt bei seinem schwulen Kumpel Wallace (Kieran Culkin) und sein Liebesleben ist gerade ein einziges Chaos. Seit mehr als vor einem Jahr von seiner großen Liebe Envy verlassen, geht er trotz noch anhaltender Trauerphase eine Beziehung mit der 17jährigen Schülerin Knives Chau (Ellen Wong) ein, die über beide Ohren in Scott verliebt ist.
Eines Nachts erscheint Scott im Traum ein mysteriöses Mädchen namens Ramona Flowers (Mary Elizabeth Winstead), ein recht hippes Girl mit pinken Haaren und Rollerblades, in die er sich noch im Traum verknallt. Tags darauf, als Scott mit Knives in der Schulbücherei unterwegs ist, geschieht es:  Ramona existiert tatsächlich, sie steht nur ein paar Meter von Scott entfernt, huscht aber im nächsten Augenblick auf ihren Blades zum Ausgang hinaus.
Jetzt ist es um Scott geschehen, er muss sie unbedingt kennenlernen. Zufällig treffen sie sich auf einer Party wieder. Er schafft es zu einem Date mit ihr, erfährt jedoch, dass Ramona sieben böse Ex-Freunde hat, die er zunächst besiegen muss, bevor er mit ihr zusammen sein kann. Scott macht sich also (mehr oder weniger) bereit, sich durch die „Liga der bösen Exes“ zu kämpfen, während er gleichzeitig noch Knives datet und versucht, mit seiner Band Erfolg zu haben…

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