Unser Hausmeister Hans Frick wurde 1955 in Pfullendorf geboren und lebt jetzt nahe Denkingen in Sylvenstal mit seiner Frau. Seine beiden Söhne sind schon längst erwachsen – einer von ihnen wohnt in Wien. Auf die Frage, ob er Haustiere habe, meinte er: „ Nur Mäuse im Keller!“ 🙂 Seine Hobbys sind Sport und Wandern. Er ist auf den Beruf ganz klassisch durch eine Stellenanfrage als Hausmeister gekommen, und da er das Angebot sehr interessant fand, einerseits mit Kindern und andererseits mit Technik zu arbeiten, hat er sich schnell beworben und den Job bekommen. Er arbeitet seitdem sehr engagiert nun schon seit 16 Jahren an unserer Schule. In seinem Beruf erledigt und übernimmt er viele Aufgaben wie beispielsweise sämtliche Reparaturen, Mülleimer leeren, Schnee schippen und kümmert sich um das schuleigene kleine Fundbüro. Zudem ist er zuständig für die Temperaturregelung in der Mensa und den Klassenräumen und natürlich kümmert er sich um die gesamte Technik in der Schule.

Was er am meisten an seinem Beruf mag, sei der Umgang mit Kindern, meinte Herr Frick auf unsere Frage hin, jedoch hat auch er manchmal so Tage, an denen ihn manchmal die Lehrer und Schüler nerven würden. Aber zum Glück hat unser Herr Frick eine Engelsgeduld.
An den Schülern stört ihn am meisten die Unordnung und das ihn 20% der Schüler nicht grüßten. Natürlich wollten wir auch wissen, was denn wohl das Krasseste war, das er ihn seiner Berufszeit erlebt hat. „Einmal hat sich ein Mädchen in der Toilette eingesperrt und wollte dann unten durch die Trennwand durchkriechen“, erinnert sich Herr Frick, „bis zum Bauch ist sie durchgekommen und dann stecken geblieben.“ Wegen ihrer Hilfeschreie kam bald eine Lehrerin, die Herrn Frick geholt hat. „Ich musste die ganze Kabine abbauen um sie wieder zu befreien.“
Für die Zukunft wünscht er sich, dass alles so bleiben soll wie es ist.
Vielen Dank für das Blitz-Interview, Herr Frick! 🙂