Im Januar hatte sich die 9b mit Zeitungen und aktuellen Themen beschäftigt. Über zwei bis drei Wochen hinweg beobachteten die Schüler dabei ausgesuchte Nachrichten und schrieben am Ende eine eigene kleine Reportage über ihr Thema. Die Ergebnisse könnt ihr auf den nächsten Seiten finden. Viel Spaß!

Brexit oder kein Brexit?

Der Brexit ist ein sehr populäres Thema, das in den letzten Wochen in aller Munde ist. Das Thema ist schon einmal vor 2 Jahren sehr präsent gewesen, als damals Premierministerin May für eine Abstimmung für oder gegen den Brexit sorgte, die zu Gunsten des Brexits ausfiel. Damals wurde beschlossen, dass eigentlich der Brexit bis zum 29. März 2019 stattfinden sollte. Doch in den letzten zwei Jahren wurde immer noch kein geeigneter Plan, den genug Parteien unterstützen, zusammengestellt, wie genau der Brexit ablaufen soll. Aufgrund dieser Gegebenheiten steht May sehr in der Kritik und es gab auch schon eine neue Abstimmung über den Brexit, die wiederrum für den Brexit ausfiel. Nach dieser Abstimmung sorgte die Labours Party, die neben der Conservative Party die größte Partei ist, für ein Misstrauensvotum gegen May. Dieses fiel sehr knapp zum wohl Mays und ihrer Partei aus. Nun wird nach einem Plan gesucht, um endlich den Brexit durchzuführen, doch bisher sind alle Bemühungen größtenteils vergebens. Der Plan-B, der ausgearbeitet wurde, enthalte nicht genug Neues, als das es eine wirkliche Lösung ist. Die Labours Party versucht jetzt erneut in ihrer Stellung der Opposition für das Beenden des Chaos zu sorgen, mit einer Abstimmung über ein Zweites Referendum. So will die Labour-Opposition über eine Mitgliedschaft in der Europäischen Zollunion und über ein zweites Referendum abstimmen lassen. In einem Antrag, den die Oppositionspartei am Montagabend einreichte, fordert die Partei die Regierung auf, einen harten Brexit unter allen Umständen zu vermeiden. Eine andere Gruppe von EU-Freunden will die Regierung verpflichten, das Austrittsdatum vom 29. März zu verschieben, sollte sie es bis 26. Februar nicht schaffen, einen Brexit-Deal durchs Parlament zu bringen. Eine weitere Gruppe will mehrere Abstimmungen über Alternativen zum Brexit-Deal der Regierung abhalten.
von F.S.

Die unheimliche Macht der großen Familienclans

Als Arafat Abou-Chaker am Dienstag mal wieder vor dem Landgericht Berlin-Moabit erscheinen musste, hätte er damit  rechnen können, dass alles so laufen würde, wie immer. 33 Mal stand er schon vor Gericht wegen verschiedenen Delikten aber musste trotzt denen vielen Vorfällen nie ins Gefängnis. Entweder wurde er freigesprochen oder Zeugen zogen ihre Aussage zurück.

Dieses Mal ging es darum dass er anscheinend einen Hausmeister brutal verprügelt haben soll, da er ihn anscheinend nicht so freundlich gegrüßt habe. Das Gericht sah die Schuld des Großfamilienchefs und verurteilte ihn wegen Bedrohung und Körperverletzung zu 10 Monaten auf Bewährung.

Cousine sagt gegen Clan-Chef aus

Am Ende kam es für Arafat Abou-Chaker noch dicker. Eine Frau betrat den Saal und sagte dass es noch mehr Anschuldigung gegen ihn geben würde und darauf wurde er abgeführt. Als er wieder kam gibt es Anschuldigungen dass er einen Anschlag auf die Familie des Rappers Bushidos geplant hat.

Außerdem wurde er noch angeklagt wegen vermutlicher Entführung der Kinder von Rapper Bushido

Es war seine Cousine die ihn erneut anklagte und dadurch dass Schweige-Gebot des Clans brach. Sie flüchtete mit beiden Kindern zurück nach Dänemark aber wurde dennoch von ihrem Mann verfolgt und geschnappt. Ihr Mann nahm die Kinder mit nach Hause und Arafat Abou-Chaker soll in dieser angeblichen Kindermisshandlung verwickelt gewesen sein.

Sie fuhr anschließend aus großer Angst nach Berlin und ging zur Polizei und meldete diesen Vorfall. Bei der Polizei erzählte sie von dem Plan Arafat Abou-Chakers, der Rapper Bushido etwas antun wollte.

Es war die ganze Zeit die Rede von dem Anschlag auf Bushido und er fragte in der Familie nach Leuten die den Mut dazu hätten, so einen Anschlag durchzuführen.

von C.G.

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