Der angekündigte 8. Teil der berühmten Filmreihe „Fast & Furious“ war endlich in unseren Kinos. Viele konnten es kaum erwarten, Dom und seine Crew mit ihren Autos durch die Straßen rasen und wieder in Action zu sehen. Diese freuten sich über eine endliche Fortsetzung, während manche eher skeptisch waren. Zu den „skeptischen“ gehörte auch ich, denn ich könnte mir ein Wiedersehen mit Doms Crew ohne Brian (Schauspieler Paul Walker) überhaupt nicht vorstellen. Warum ich es mir nicht vorstellen konnte, ist ganz einfach: diese Crew bestand nicht nur aus Verbündeten, die sich gegenseitig schützen musste. Sie waren wie eine richtige Familie. Immer zusammen und für einander da, suchten sie nur Lösungen, die allen helfen und nicht nur einen von ihnen. Diesen Faktor habe ich bei „Fast & Furious“ schon immer sehr geschätzt und denke, es sollte heutzutage öfters auftauchen. Es zeigt uns nämlich, wie gut wir eigentlich miteinander auskommen und uns gegenseitig Hilfe anbieten könnten, denn wie man bei „Fast & Furious“ sieht, ist man zusammen viel stärker.
Würde jedoch ein Mitglied dieser Familie fehlen, wäre es für mich nicht das gleiche. Es würde etwas bestimmtes fehlen, wie wenn ein Puzzleteil in einem Bild fehlt. Besonders bei Brian, der für alle da war und immer ein offenes Ohr hatte.
Anschauen wollte ich diese Fortsetzung aber natürlich trotzdem und eine gewisse Vorfreude war schon noch da. Ich ging skeptisch rein aber sehr überrascht raus, denn der 8. Teil zählte nun zu meinen absoluten Lieblingsteil der gesamten Filmreihe. Es war der spannendste von allen und es gab keinen Moment, bei dem es langweilig wurde. Man hatte das Gefühl, wäre man für auch nur zwei Minuten abwesend, hätte man bereits eine Menge verpasst. Es waren auch unendliche Überraschungen dabei, mit denen bestimmt niemand niemals gerechnet hätte. So auch beispielsweise die Tatsache, dass Dom jetzt ein Vater ist. Der Film beruht nun auf dieser Tatsache, bei der Dom mit dem Tod seines Sohnes bedroht wird. Diese Bedrohung stammt von einer großen Feindin, die sich als eine mächtige Hackerin herausstellt. Mit der Aussage, sie würde seinen noch so kleinen Sohn töten, zwingt sie Dom sich auf ihre Seite zu stellen und gegen seine Crew anzutreten. Dom’s Reaktion und was er gegen seine Crew tut, gibt Spannung pur, auch, wenn er es am Ende doch durch ihren Zusammenhalt wieder auf die richtige Seite schafft und mit seiner Familie vereint ist.
Den Film fand ich deshalb sehr gelungen und meiner Meinung nach ist dies das Perfekte Ende der gesamten Geschichte. Paul Walker fehlte mir bei der Crew aber dennoch deutlich. Als ein Andenken an ihn wurde die letzte und zugleich meine Lieblingsszene gemacht, als Dom seinen keinen Sohn Brian nannte.