-von Laura Gäng-

Rom_Kolosseum2Willst du Rom in seiner Schönheit entdecken, neue Freunde aus ganz Deutschland finden, in der Mittagssonne Italiens entspannen und ohne deine Eltern in den Urlaub fahren? Dann ist eine Jugendreise von @ruf genau das Richtige für deinen nächsten Urlaub. Hier ein paar Eindrücke und meine Erfahrungen von einer Reise ohne Eltern.

Die Reise begann mit einer zwölfstündigen Busfahrt, die zum Glück durch Filme und einem relativ kurzen Schlaf schnell vorüber ging. Der erste Tag war ziemlich unspektakulär, dennoch sehr anstrengend und wir waren froh, als uns unser Zelt zugeteilt wurde und wir es beziehen konnten. Das Zelt war sehr groß, so dass man darin stehen konnte. Wir teilten uns das Zelt mit zwei anderen Mädchen, mit denen wir über den Urlaub sehr gute Freunde wurden.
Der nächste Tag begann entspannt. Da nichts geplant war und die Workshops, die angeboten wurden, uns nicht ansprachen, fuhren wir mit dem Busshuttle in die angrenzte Kleinstadt Tarquinia. Mit Leuten, die wir am Vorabend schon kennengelernt haben, erkundeten wir die Stadt und verbrachten den Rest des Mittags am Strand. Ausflüge wie Softair (ist so ähnlich wie Paintball, nur mit Softair-Pistolen), Rom by Night oder diverse andere Angebote konnte man während des Urlaubs noch dazu buchen. Abends feierten wir auf der Willkommensparty und lernten jede Menge neue Leute kennen.
Am dritten Tag stand der Romausflug auf dem  Programm, dazu ging‘s morgens um 10 Uhr los und mit dem Bus brauchten wir circa 1,5 Stunden in die Hauptstadt Italiens. Auf dem Weg in die antike Innenstadt Roms lagen das Kolosseum und viele weitere historische Gebäude, die der ganzen Stadt das gewisse Flair geben. Uns war frei überlassen, wie wir unseren Aufenthalt in Rom verbrachten, ob wir mit unseren Begleitern eine Museumsführung machen oder selbst losziehen und Roms verwinkelte Gassen durchqueren wollten. Wir hatten uns dafür entschieden, selbst durch die Altstadt zu ziehen. Abends fand ein Völkerball-Turnier am Strand statt, bei dem unsere Gruppe den 2. Platz belegte und die Sieger wurden mit einem anschließenden Feuerwerk gefeiert. Der Tag war aber noch längst nicht vorbei und so zogen wir los und ließen den Tag gebührend bis tief in die Nacht ausklingen. Der darauf folgende Tag stand ganz im Motto „Strand“. Mittags am Meer und abends an einem anderen Strand auf einer Beachparty.
Rom_BeachpartyAusgeschlafen und erholt sind wir am nächsten Tag wieder an den Strand gegangen. Um 15 Uhr ging’s noch einmal ab nach Rom, damit wir die Hauptstadt auch einmal in der Nacht erleben konnten. Nachts ist die ganze Stadt auf den Beinen, überall waren gut gelaunte Menschen und alle hatten Spaß. Den vorletzten Tag verbrachten wir mit Freunden am Meer und abends war eine Abschlussshow bei der jede Gruppe einen kleinen Act vortrug, in Form von z.B. einem Sketch oder Tanz. Danach ging es zu „Pepi’s Bar“, einer kleinen Strandbar, in der die Abschlussparty bis tief in die Nacht stattfand. Am Abreisetag mussten wir um 9 Uhr die Zelte räumen. Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns von allen und um 18:30 Uhr fuhr der Bus zurück nach Deutschland ab.

Fazit:

Meiner Meinung nach, war ohne Eltern und nur mit einer Freundin in den Urlaub zu fahren eine super Erfahrung, weil man ganz andere Eindrücke erhält und man viel Selbstständiger handeln muss, da ja niemand dabei ist der jetzt z.B. deine Rechnung beim Essen bezahlt oder sich sonst um dich kümmert. Durch das ganze Programm, das angeboten wurde war uns nie langweilig und für das Essen war täglich gut gesorgt. Es ist eine tolle Chance neue Kontakte zu knüpfen und einen unvergesslichen Sommer zu verbringen. Mit den richtigen Leuten und viel guter Laune kann man so auch ohne Eltern viel Spaß haben. Ich persönlich würde es jedem weiter empfehlen, der auch einmal etwas neues, anderes erleben will und auf Camping steht.

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