Trotz der unerträglichen Hitze der letzten Tage hat sich die Klasse 8b aufgerafft, um eines der bekanntesten Gedichte der deutschen Lyrik zu verfilmen und das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen! Hier zunächst die Textfassung:
Loreley (Heinrich Heine)
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldnes Haar.
Sie kämmt es mit goldnem Kamme,
Und singt ein Lied dabey;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodey.
Den Schiffer, im kleinen Schiffe,
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh‘.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Loreley getan.
Erlebt nun die Welturaufführung von Heinrich Heines Loreley auf Youtube:
8b
proudly presents…
https://www.youtube.com/watch?v=Aj0GHxDk1zo
