In diesem Artikel möchte ich über meine Erfahrungen des Sozialpraktikums, welches man in der 9ten Klasse ableisten muss, berichten. Jeder 9. Klässler soll in dem Schuljahr 24 Stunden soziale Arbeit verrichten.

Bei einer Informationsveranstaltung, die in der Schulmensa stattgefunden hat, waren Vertreter einiger Unternehmen, bzw. Schulen, Kindergärten, Altersheimen… anwesend und haben uns erklärt, was unsere Aufgabe in den jeweiligen Betrieben wäre. Nach den ganzen Vorstellungen durfte man sich entscheiden, ob man in einem der vorgestellten Betriebe arbeiten möchte, oder ob man sich etwas eigenes sucht. Nachdem dem man sich dann entschieden hat, musste man sich noch bei den betreuenden Lehrern melden und eintragen lassen. Es gab auch die Möglichkeit Wunschpartner, mit denen man gern zusammen arbeiten möchte zu wählen. Es wurde versucht diese Wünsche zu berücksichtigen. Wenn dann alles formale erledigt war, hat man eine Mappe inklusive Bewertungsbogen bekommen, die man dann bei seinem Arbeitgeber abgeben musste. Dort wurden am Ende des Praktikums Punkte wie Arbeitsverhalten, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit,… bewertet.

Ich hatte mich für den Einsatz an der Härleschule als Helfer der Hausaufgabenbetreuung entschieden. Ich musste von September bis Dezember einmal in der Woche, an einem Mittwochnachmittag, den 3. Klässlern bei den Hausaufgaben und beim Lernen helfen. Ein anderer Sozialpraktikant, der ebenfalls in meiner Klasse ist, ich, und zwei Lehrerinnen, haben eine Gruppe betreut.

Das Praktikum war für mich eine sehr positive Erfahrung, da man sich überlegen muss, wie man diese Aufgaben früher in der Grundschule selber gelöst hat, und das ist teilweise gar nicht so einfach. Wie ich finde, war das Praktikum machmal schon eine große Herausforderung, jedoch hat es so gut wie jede Stunde Spaß gemacht und man hat Schritt für Schritt mehr Erfahrung gesammelt.

Von Jan Keller

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